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Der Preis ist Eis in Schweden!

Den schwedischen Sommer feiern

Der Sommer ist in Schweden kurz, aber intensiv und wird dementsprechend gefeiert. An den langen Tagen gibt es jede Menge Zeit das Leben zu genießen. Auf den Klippen sitzen oder am Strand baden. Segeln, Krabbenfest, Picknick auf der Wiese, Grillabende und natürlich jede Menge Eis essen. Das alles gehört unzertrennlich zum schwedischen Sommer. Jedes Jahr werden neue Eiskreationen neugierig probiert und altbewährte Klassiker finden neue Anerkennung.

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Café-Kultur und Menüklassiker in Irland & Schweden

Flip Flops & Shorts ab 15 Grad

Nach den langen, nassen Wintern mit wenig Sonnenlicht wird der Sommer in Irland und Schweden jedes Jahr sehnlich erwartet. Meist setzen sich höhere Temperaturen im Mai durch, der oft sommerlicher ist als Juni, Juli und August. Selten klettern sie über die 20-Grad Marke und eine mehrtägige Phase ohne Regen und über 15 Grad gilt durchaus als Sommer. Zumal die Sonne – wenn sie scheint – sehr intensiv ist. So wie alles um diese Zeit in Irland und Schweden. Die Menschen sind im wahrsten Sinne des Wortes permanent aus dem Häuschen. Ihren Gesichtern ist die gute Laune und Freude über das Wetter anzusehen (bevor sie bei den Iren in Stöhnen über die Wärme umschlägt). Einheimische unterscheiden sich mit ihren Flip Flops und Shorts, die sie fortan ausschließlich tragen, eindeutig von Urlaubern und Zugereisten in Daunenjacken und Wollmütze. Wenn Sommer ist, zeigt man das in Irland und Schweden. Man darf halt nicht zimperlich sein. Wahrscheinlich härtet das Baden im Meer ab. Denn auch die Küsten sind bei diesem Wetter nun voll. Oder zumindest was an den weitläufigen Sandstränden Irlands und an schwedischen Klippen als „voll“ gilt.

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Zugvögel und Leipziger Lerchen

„Hunderttausend Lerchen jubeln, jubeln laut in meiner Seele.
Und in ihre Lieder stimm´ ich selber ein aus voller Kehle.“
[…]
[…] „Also strömt der Lenz der Liebe zaubermächtig auf mich nieder,
und in meiner Seele jubeln hunderttausend Lerchenlieder.“

Zugvögel auf langen Reisen

Seitdem ich hauptsächlich im Ausland lebe, habe ich Einiges gemein mit einem Zugvogel. Von der etablierten Existenz im fernen Land pendele ich regelmäßig zurück in die Heimat. Instinktiv angetrieben von der Sehnsucht und Notwendigkeit sich mit den Wurzeln zu verbinden und die eigene Identität aufzufrischen. Ähnlich dem Flug der Gänse, Kraniche, Schwalben und Störche gen Süden, ist meine Reise zu gleichen Teilen zielstrebig und langsam. Mit dem Zug nach Torgau, über Kopenhagen, Hamburg, Berlin und Leipzig. Irgendwo in Norddeutschland öffnet sich das Herz. Es fühlt sich an als wäre man seit Langem im Inneren wieder richtig warm.

In Leipzig am Hauptbahnhof ist es endlich Zeit für den traditionellen Zwischenaufenthalt in der Ludwigs Buchhandlung. Danach ein Kaffee und eine Leipziger Lerche. Diese ist ein Markenzeichen der Stadt, hat es doch etwas ganz Besonderes auf sich mit diesem Vögelchen …

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Zauberwald mit Schätzen

„På långt håll var det kanske en stämning av grön värme, någon detalj som inspirerade dig att gå närmare, där en möjlighet framträder att låta karaktärer och växter följa med på din promenad, en lång parad sv skogsrå, tall och gran.”

Grüner Wald statt grauer Wände

„Aus der Ferne war es vielleicht nur der Eindruck grüner Wärme, irgendein kleines Detail, das dich zum Näherkommen einlud.  Dorthin, wo sich eine andere Welt auftut, in der Figuren und Pflanzen dich auf deinem Spaziergang begleiten. Eine lange Parade der Waldfeen, Kiefern und Fichten.“

Mit diesen Worten beschreiben Hilma Nordén und Jörgen Häll ihr wunderbares Waldpanorama, welches eine sonst unscheinbare Wand in der Göteborger Innenstadt aufleben lässt. Das meterlange Straßengemälde in der Norra Allégatan zwischen den Haltestellen Järntorget och Hagakyrkan erinnert im Großstadtgetummel an den Zauber stiller, dunkler Wälder. Weiterlesen „Zauberwald mit Schätzen“

Denglisch – Buchstabensalat To Go

„Meine Oma früher: Schnippelte Obst in eine Schüssel und nennt es Obstsalat. Influencer heute: Schnippelt Obst in eine Schüssel, nennt es vegane, laktosefreie Fruit Bowl und preist das innovative Rezeptbuch dazu für €16,95 an.“

Dieses Paradebeispiel für „Denglisch“, das Untermischen englischer Begriffe in die deutsche Sprache, fand ich kürzlich in den sozialen Medien. In erster Linie hat es mich köstlich amüsiert, aber auch zu diesem Blogartikel angeregt. Inzwischen ist es ja schon normal geworden, dass sich immer mehr englische Wörter in den alltäglichen deutschen Sprachgebrauch einschleichen, damit alles etwas fancier klingt. Manchmal veranlasst mich Denglisch aber noch zum Kopfschütteln und ich denke For real jetzt?.

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Die schwedische Westküste und ihre Krabben

Sommer, Sonne, Sonnenschein,
dazu Krabben, das muss sein.
Zitrone, Dill und Bubbelwein*1).
Schwedischer kann es kaum sein!

Landkrabben und echte Seesterne

Ein schaukelndes Boot mit windgeblähten Segeln nähert sich dem Ufer. Von hier nach da wird fröhlich gerufen und gescherzt. Auf dem Anlegesteg stehen die Gastgeber geduldig, winken den Besuchern eine herzliche Ankunft und zeigen auf die Körbe vollgepackt mit Brot, Flaschen und Geschirr. Auf dem Boot werden rote Eimer geschwenkt in denen zuoberst angetaute Eiswürfel klirren. Weitere Hände an Deck holen langsam das Segel ein und vertäuen das Boot am Steg.

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Birkensaft, des Frühlings heilende Kräfte

Frühling
Immer wieder gelingt es.
Immer wieder dringt es.
Immer wieder treibt es.
Immer wieder lockt es.
Immer wieder berührt es.
Immer wieder verführt es.
Immer wieder schreibt es.
[…]

Die Birken von Edvard Munch

Birken zum ersten Mal richtig gesehen, das heißt mit ungeteilter Aufmerksamkeit und Staunen, habe ich in Oslo. Das Munch-Museum war zu dieser Gelegenheit noch in Tøyen gelegen. Herrlich düstere Kunst,  beherbergt in einem ausgedehnten, flachen Bau,  umgeben von einem Park. Ich stand vor dem Gemälde „Allee im Schneegestöber “ und fragte mich, ob rosa Zuckerwatte auf schwarzweißen Stämmen drapiert tatsächlich einer realistischen Birke entsprechen konnte.

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Winterblues mit Roxette

Auf einem Blog, bei dem es um Schweden geht, wurde es früher oder später Zeit für ein Roxette-Tribut. Insbesondere dann, wenn die Musik des schwedischen Pop Duos einen so geprägt hat wie Line und mich. Eine der ersten Musikkassetten für die mich meine Eltern als Kind begeistern konnten, war von Roxette.

Eingängige Melodien, Texte zum Mitsingen (auch wenn ich sie damals noch nicht so verstand, geschweige denn nachvollziehen konnte) und es war um mich geschehen. In meiner Jugendzeit verstaubten dann die Roxette CDs im Regal, denn härterer Rock war angesagt. Zumindest augenscheinlich. In "schwachen" Momenten und wenn keiner mithörte, dröhnten die Herzschmerzlieder von Roxette wieder laut aus dem Radio. So wie noch heute in regelmäßigen Abständen, auch wenn Liebeskummer nicht mehr der Auslöser ist. Mein persönliches Tribute an Roxette als Liederkollagen-Gedicht, natürlich mit ganz viel Herzschmerz:

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Santa Lucia und Lussekatter

Ausblick auf den Winter

Spätestens mit der Zeitumstellung am letzten Sonntag im Oktober nehme ich Abschied von goldenen Herbsttagen. Die dankbare Zeit der Ernte und das Auskosten der letzten Sonnenstrahlen ist vorbei. Es ist Zeit den Blick zu wenden und dem langen Winter entgegenzusehen. Besonders in den nördlichen Ländern stellt sich neben vorweihnachtlicher Gemütlichkeit auch ein Gefühl der Melancholie ein.

In den nächsten Wochen schauen wir auf eine karge Welt, welche die Pracht des Sommers und den Glanz des Herbstes abgelegt hat. Bäume ohne Laubkleid strecken ihre Äste in den grauen Himmel. Auf den Schären pfeift ein kalter, unfreundlicher Wind, unter dem sich die letzten Gräser müde beugen. Auf Reisen fährt man durch kahle Landschaft, in der die Felder brach liegen und bis zum späten Frühjahr ruhen werden.

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Mein Sehnsuchtsort – Die Welt der Fantasie

Weißer Sandstrand, türkisblaues Wasser und eine Hängematte, die sich sanft hin und her bewegt. Ein Kaminfeuer, das leise in einem gemütlichen Cottage vor sich hin knistert. Das kleine schattige Plätzchen auf der belebten Piazza, wo der Kaffee am besten schmeckt. Ein Sehnsuchtsort kann für jeden unterschiedlich sein und doch haben sie alle eines gemein. Das wohlige Gefühl, das einen überkommt, wenn man sich an seinem persönlichen Sehnsuchtsort befindet.

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