Café-Kultur und Menüklassiker in Irland & Schweden

Flip Flops & Shorts ab 15 Grad

Nach den langen, nassen Wintern mit wenig Sonnenlicht wird der Sommer in Irland und Schweden jedes Jahr sehnlich erwartet. Meist setzen sich höhere Temperaturen im Mai durch, der oft sommerlicher ist als Juni, Juli und August. Selten klettern sie über die 20-Grad Marke und eine mehrtägige Phase ohne Regen und über 15 Grad gilt durchaus als Sommer. Zumal die Sonne – wenn sie scheint – sehr intensiv ist. So wie alles um diese Zeit in Irland und Schweden. Die Menschen sind im wahrsten Sinne des Wortes permanent aus dem Häuschen. Ihren Gesichtern ist die gute Laune und Freude über das Wetter anzusehen (bevor sie bei den Iren in Stöhnen über die Wärme umschlägt). Einheimische unterscheiden sich mit ihren Flip Flops und Shorts, die sie fortan ausschließlich tragen, eindeutig von Urlaubern und Zugereisten in Daunenjacken und Wollmütze. Wenn Sommer ist, zeigt man das in Irland und Schweden. Man darf halt nicht zimperlich sein. Wahrscheinlich härtet das Baden im Meer ab. Denn auch die Küsten sind bei diesem Wetter nun voll. Oder zumindest was an den weitläufigen Sandstränden Irlands und an schwedischen Klippen als „voll“ gilt.

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Ode an den Apfel

Wie schon das Brot steckt auch der Apfel voller Symbolcharakter. Allen voran ist er der Grund für Adams und Evas Vertreibung aus dem Paradies. Der Zankapfel sozusagen, welcher wiederum auf die griechische Mythologie zurückgeht. Dort löste er im Streit um die schönste Göttin den Trojanischen Krieg aus. Wilhelm Tell schießt seinem Sohn einen Apfel vom Kopf, um seine Freiheit zu erlangen. In der Familie fällt er bekanntlich nicht weit vom Stamm. Doch das half Schneewittchen nicht, denn immerhin war es die Stiefmutter, die den Apfel vergiftet hat, an dem sie beinahe erstickte.

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Brot(lose) Kunst – Was kommt wo auf‘s Butterbrot?

„Das ist eine brotlose Kunst“, sagen wir wenn etwas keine Aussicht auf Erfolg hat. „Sein täglich Brot verdienen“, steht symbolisch für den Lebensunterhalt. Im Märchen werden Hänsel und Gretel vom Vater und der Stiefmutter in den Wald geschickt, weil sie so arm sind, dass sie nicht einmal mehr Brot zu essen haben. Brot – die Existenzgrundlage, nicht nur in Märchen und Sagen. Symbol für das Leben. In der Bibel sogar wortwörtlich, wenn das Brot zum Laib Christi wird.

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